FATBike Mokwheel Basalt

Wir dürfen das Mokwheel Basalt eFAT Bike testen und berichten euch hier von unseren Erfahrungen. Wie hat der Aufbau geklappt, was kann das Bike überhaupt und gibt es auch Dinge, die uns nicht gefallen. Eins vorneweg. Wir sind keine ausgesprochenen Fahrradblogger oder -techniker oder Experten. Michael fährt sehr gerne Fahrrad und wird daher auch aus dieser Perspektive berichten.

 

Ob wir das Fahrrad auch tatsächlich in unser Wohnmobil bekommen und wie es sich auf Reisen bewährt, wird sich in den nächsten Wochen zeigen. Wir halten euch in den nächsten Videos auf dem aktuellen Stand.

Lieferung und Aufbau

Das Fahrrad kam vormontiert und transportsicher verpackt mit der Spedition bei uns an. Im Lieferumfang sind der Holzgepäckträger und Schutzbleche, eine Luftpumpe sowie ein Päckchen mit Werkzeug, Lampe, Pedalen,ein Ladekabel für den Akku, das Handbuch sowie ein Sortiment an Schrauben. Wobei man für den Aufbau nur ein Päckchen benötigt hat. Alle anderen sind Ersatz.

 

Für den Aufbau hat Michael etwa 45 Minuten gebraucht. Im Handbuch war alles gut beschrieben. Eine helfende Hand, um das vormontierte Rad aus dem Versandkarton zu bekommen ist auf jeden Fall hilfreich, aber grundsätzlich funktioniert der Aufbau auch alleine.

 

 

Spezifikationen

  • Die 26“ Felgen mit 4“ (also etwa 10 cm) breiten Reifen, sorgen bei 1,379 bar für optimalen Fahrkomfort. Wer als Pendler mit der Deutschen Bahn unterwegs ist, sollte wissen, dass die Bahn nur Räder mit 4-6cm breiten Reifen mitnimmt
  • Verbaut ist ein leistungsstarker  250 Watt Hinterradnarbenmotor mit einer 7 Gang Kettenschaltung von Shimano.
  • Der Sattel wirkt auf den ersten Blick eher altbacken, ist aber ausgesprochen bequem und optisch insgesamt zum Fahrrad passend 
  • Das Display ist auch bei Sonne gut zu erkennen, Helligkeit und Sprache können eingestellt werden. Außer Geschwindigkeit und Wegstrecke werden z.B. auch Akkukapazität und Batterielevel angezeigt.
  • Der Lenker lässt sich in Höhe und Position einstellen, Beschriftungen helfen, sich die persönliche Einstellung zu merken. Die Handgriffe sind mit Lederbezug ergonomisch und bequem. Die werkseitige verbaute Hupe ist allerdings deaktiviert, da dies in Deutschland nicht zulässig ist.
  • Die hydraulische Vorderradgabel hat eine 110mm Federung und kann passend nach Untergrund stufenlos eingestellt werden. In Kombination mit den breiten Reifen sorgt sie für einen optimalen Fahrkomfort. 
  • Rahmen und Lack sind hochwertig verarbeitet und die Schweißnähte verschliffen.
  • Der 48 Volt Akku von Samsung hat nach Herstellerangaben eine Reichweite von 65-85 Kilometern und kann sowohl außerhalb des Rades als auch im Rad selbst geladen werden.
  • Unterhalb des Akkus hinter einer schwarzen Abdeckung sitzt der Drehmomentsensor, eine Technologie die für eine kontinuierliche Unterstützung und gutes Fahrgefühl sorgt. Und besonders cool ist die Funktion, das man die Unterstützung über die üblichen 25 km/h hinaus erhöhen kann. Das hebt das Mokwheel von vielen anderen Bikes ab, aber! Nichtsdestotrotz müsst ihr euch natürlich an die Straßenverkehrsordnung halten.
  • Der Holzgepäckträger ist nicht nur stabil, stylisch und damit ein Hingucker sondern die Halterung auch so konzipiert, dass man eine Tasche seitlich anbringen kann.

 

 

Alle Spezifikationen im Detail sind auf der Herstellerseite beschrieben.

Bestellung

 

Auf der Internetseite des Hersteller findet man alle wichtigen Informationen. Das Basalt ist in zwei Farben erhältlich und kostet derzeit 1899 Euro und es gibt einiges an Zubehör. 

Das Mokwheel Basalt sowie alle weiteren Modelle des Herstellers könnt ihr direkt über die offizielle Seite bestellen.  Es gibt immer mal wieder Aktionen und Preisnachlässe. Die Lieferzeit wird mit 48 Stunden angegeben. Die Garantie beträgt 2 Jahre.

 

Wenn ihr unseren Code: UB50 verwendet, erhaltet ihr auf euren Einkauf 50€ Rabatt.

 

Hier geht es zum Shop*

Fazit

Das Mokwheel Basalt ist ein wirkliches Gute-Laune-Rad. Die gute Abstimmung der großen Reifen, Vorderradfederung und dem breiten Sattel bringen in jedem Fall Fahrkomfort, ohne dabei altbacke um die Ecke zu kommen. Die Bezeichnung All-Terrain trifft in jedem Falle zu. Das eBike macht sowohl im Gelände als auch auf der Straße ein gute Figur. Es ist in jedem Fall ein Hingucker.

 

Mit seinen knapp 37 Kilo ist das Bike allerdings alles andere als ein Leichtgewicht. Bei ÖBB, DB und anderen Unternehmen dürfen Fatbikes häufig aufgrund der Reifenbreite nicht transportiert werden. Wer als Pendler sich mit dem Gedanken trägt, sich ein Fatbike anzuschaffen, sollte diesen Aspekt bedenken.

Für die Inhalte diesen Beitrags übernehmen wir keine Gewähr.

*Für Bestellungen über diesen link erhalten wir eine Empfehlungsprovision. Der Verkaufspreis bleibt für dich unverändert. Vielen Dank für eure Unterstützung.

Kommentar schreiben

Kommentare: 0